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Eine gute orale Diagnose (Erstuntersuchung) wird durch intraorale, extraorale und radiologische Untersuchungen durchgeführt.
Die extraorale Untersuchung umfasst den Mund und die umliegenden Gewebe (Gesicht, Kiefer, Kiefergelenk, Lippen, Nase, Hals, Kinn usw.).
Bei der intraoralen Untersuchung werden die Zähne systematisch untersucht. Sie werden auf Zahnfleischrückgang, Plaque, Zahnsteinablagerungen, Fisteln, Beweglichkeit, Karies, unpassende Restaurationen, Engstände, Farbe, Anzahl und Formanomalien geprüft. Nach der Einzeluntersuchung der Zähne werden sie auch auf den Biss und die Beziehung zwischen den Kiefern untersucht.
Die radiologische Untersuchung umfasst dentale Röntgenaufnahmen, die dabei helfen, orale Erkrankungen zu diagnostizieren, insbesondere solche, die mit harten Geweben wie Zähnen und Kieferknochen zusammenhängen.


Ein Panoramaröntgen
Eine Art von Röntgenaufnahme, die es ermöglicht, die gesamten Kiefer, alle Zähne und viele Störungen in Kiefer und Zähnen auf einem einzigen Film zu sehen. Es wird empfohlen, dieses nach der Erstuntersuchung zur Festlegung des Behandlungswegs anzufertigen.


Die dentale Tomographie 
Eine radiologische Methode, bei der ein kegelförmiger Röntgenstrahl und ein Bilddetektor gleichzeitig um den Kopf des Patienten gedreht werden, entweder um 180 oder 360 Grad. Durch diese Rotation wird ein zuvor ausgewähltes Volumen mithilfe von Computersoftware in drei verschiedenen Schnitten (axial, sagittal und koronal) dargestellt.

Dental-Tomographie und klassische Zahn-Röntgenaufnahmen sind zwei verschiedene Bildgebungstechniken, die von Zahnärzten verwendet werden, um die Mund- und Kieferstruktur zu untersuchen. Der größte Vorteil der Dental-Tomographie ist die Fähigkeit, 3D-Bilder zu erzeugen. Dies ermöglicht die Visualisierung aller Zähne, Kieferknochen und Atemwege, einschließlich Länge, Breite und Tiefe.

Um die beiden Methoden einfach zu vergleichen:

Klassische Zahn-Röntgenaufnahmen: Klassische Zahn-Röntgenaufnahmen erzeugen zweidimensionale (2D) Bilder. Sie kommen normalerweise in verschiedenen Formen wie panoramischen Röntgenaufnahmen oder periapikalen Röntgenaufnahmen. Diese zeigen die horizontale und vertikale Position der Zähne und Kieferknochen, bieten jedoch keine detaillierte 3D-Struktur. Klassische Zahn-Röntgenaufnahmen werden häufig zur Erkennung von Karies, Zahnfleischerkrankungen und der Überwachung der Zahnwurzeln verwendet.

Dental-Tomographie: Dental-Tomographie erzeugt dreidimensionale (3D) Bilder. Diese Technologie liefert eine detailliertere und geschichtete Ansicht der Zähne und Kieferstruktur. Die Dental-Tomographie wird in Fällen wie Implantatplatzierung, Kieferchirurgie, Wurzelbehandlungen und der Bewertung komplexer Kiefererkrankungen eingesetzt. 3D-Bilder ermöglichen ein besseres Verständnis der anatomischen Struktur und eine genauere Behandlungsplanung.

 

Dental-Tomographie wird in den folgenden Fällen eingesetzt:
• Implantatplatzierung: Dental-Tomographie wird für die korrekte Positionierung und Dimensionierung von Implantaten verwendet. Sie ist für die Planung der Implantatbehandlung wichtig.
• Kieferchirurgie: Sie ermöglicht eine detaillierte Bewertung der Kieferstruktur vor der Kieferchirurgie oder oralen chirurgischen Verfahren.
• Kieferverletzungen: Sie wird zur Bewertung und Behandlungsplanung von Kieferfrakturen oder -verletzungen eingesetzt.
• Wurzelbehandlungen: Sie kann in Fällen verwendet werden, die Wurzelkanalbehandlungen oder eine erneute Behandlung von Zähnen erfordern.
• Kiefererkrankungen: Sie wird zur Bewertung von Temporomandibulargelenk (TMJ)-Erkrankungen oder des Zustands des Kiefergelenks verwendet.
• Zahnkaries und Läsionen: Sie kann für eine detailliertere Untersuchung von Karies und Zahnfleischläsionen verwendet werden.

 

Sie bietet eine 3D-Ansicht mit besserer Bildqualität und höherer Genauigkeit. Sie liefert klare Bilder von Knochentexturen. Dental-Tomographie ermöglicht eine genauere Diagnose und die Erstellung eines präzisen Behandlungsplans.
• 3D (Dreidimensionale) Bilder: Bietet detailliertere und geschichtete Bilder und verbessert die Behandlungsplanung.
• Präzise Diagnose: Verbessert die Fähigkeit, komplexe Kieferprobleme zu identifizieren und zu behandeln.
• Bessere Implantatergebnisse: Stellt die korrekte Dimensionierung und Positionierung für die Implantatplatzierung sicher.
• Schnelles Scannen und niedrige Strahlung: Schnelle Scanzeiten und niedrige Strahlendosen bieten den Patienten eine komfortablere Erfahrung.